Feuer Photovoltaik Anlage HirschbergUpdate 03. Mai - 18:30 Uhr. Am Montagnachmittag wurde die Feuerwehr Hirschberg mit den Abteilungen Großsachsen und Leutershausen in den Gewerbepark Hirschberg zu einem Brand auf dem Dach einer großen LKW Werkstatt gerufen. Auf dem Dach befand sich eine Photovoltaik Anlage, die wie die Dachpappe und Dämmmaterial in Brand geraten war.

Die Leitstelle Rhein Neckar bekam mehrere Notrufe, da es schnell zu einer starken Rauchentwicklung gekommen war. Da sich das Feuer auf das Dach beschränkte, wurde zusätzlich die Drehleiter sowie ein weiteres Löschfahrzeug der Feuerwehr Weinheim alarmiert. Durch den gezielten Einsatz von Löschpulver, konnte die Feuerwehr Hirschberg den Brand an der elektrischen Anlage, mit mehreren Atemschutz Trupps unter Kontrolle bringen. Die Dachpappe und das Dämmmaterial konnten die Einsatzkräfte mit Wasser löschen. Die Mitarbeiter der LKW Werkstatt konnten sich alle rechtzeitig in Sicherheit bringen. Da es lediglich zu einem Sachschaden gekommen war, konnten die Kräfte des Rettungsdiensts wieder einrücken. Vorsorglich blieb noch ein Rettungswagen zum Schutz der Einsatzkräfte während der Nachlöscharbeiten vor Ort. Nach einer abschließenden Brandnachschau konnte die Einsatzstelle an den Eigentümer übergeben und der Einsatz abgeschlossen werden.

Bildergalerie


Bericht Hirschbergblog


Kurzschluss in der Solaranlage


Brand beim Autohaus EbertHirschberg. Großeinsatz gestern im Gewerbepark an der A 5: Gegen 16 Uhr entdeckten Mitarbeiter des Autohauses Ebert-Diehm auf dem Dach der Werkstatthalle aufsteigenden Rauch. Sofort benachrichtigten sie Feuerwehr und Polizei. Knapp eine Stunde später hatten die 35 Feuerwehrleute aus Hirschberg und Weinheim alles im Griff und den Brand gelöscht. Einsatzleiter Hermann Ripp vermutete einen Kurzschluss in einem Verteilerkasten der Solaranlage als Ursache. „Durch den Brand wurde zudem eine Dachfläche von rund 20 Quadratmetern beschädigt“, ergänzte er. Näheres konnte er am gestrigen Montag noch nicht sagen. Der Geschäftsführer des Autohauses, Gerhard Nadolny, der mit seinen Mitarbeitern und dem herbeigeeilten Bürgermeister Manuel Just die Löschaktion aus sicherer Entfernung beobachtete, atmete durch, als der Notarzt verkündete, dass es keine Verletzte gab. Zur Schadenshöhe konnte Nadolny nichts sagen. Das sei noch zu früh. Sicherheitshalber wurde die Werkstatthalle gesperrt. Von der Decke tropfte noch das Wasser auf eine Hebebühne.


Quelle Weinheimer Nachrichten vom 03. Mai 2011 hr/Bild: Schilling


Fotovoltaikanlage wurde Raum der Flammen

 

Feuer auf dem Dach des Autohaus Ebert-Diehm löste gestern Nachmittag Einsatz aus – Brandursache ist unklar.

 

Gemeinsam mit der Kameraden aus Weinheim rückten gestern Nachmittag die beiden Hirschberger Feuerwehren in den Gewerbepark aus. Das Feuer hatten die Einsatzkräfte schnell unter Kontrolle.

 

Hirschberg. Ein Brand im Gewerbepark hielt gestern Nachmittag die beiden Feuerwehren in Atem. Kurz nach 16 Uhr und nachdem die Sirene heulte, rückten die Floriansjünger aus, um einen Brand im Autohaus Ebert-Diehm zu löschen. Dort stand die FotovoltaikanlageaufdemDach des Gebäudes in Flammen. Die Mitarbeiter registrierten verdächtige Geräusche und ein Flackern das Lichts. Kurze Zeit später entdeckten sie das Feuer und versuchten vergeblich, es selbst zu löschen. Daraufhin alarmierten sie die Feuerwehr. Der Brand war wegen einer riesigen Rauchwolke schon von weitem zu erkennen. Als die Feuerwehr im Gewerbepark eintraf, forderte sie sofort Unterstützung aus Weinheim an. Die Kameraden aus der Zweiburgenstadt rückten mit insgesamt 15 Mann vier Fahrzeugen – darunter mit der Drehleiter – an. Gemeinsam mit den 23 Hirschberger Feuerwehrleuten bekämpften die Weinheimer Einsatzkräfte unter Atemschutz die Flammen. „Zunächst mit Pulver, danach mit Wasser“, wie Weinheims Feuerwehr- Pressesprecher Ralf Mittelbach derRNZ berichtete. Den Brand hatten die Einsatzkräfte zügig unter Kontrolle und verhinderten somit einen größeren Schaden. Verletzt wurde niemand: Die Mitarbeiter des Autohauses konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Die Brandursache war zunächst unklar. Mittelbach vermutete allerdings einen technischen Defekt an der Anlage. Auch über die Schadenshöhe konnte der Feuerwehrmann zunächst keine Angaben machen. Die Brandspezialisten der Kriminalpolizei übernahmen die Ermittlungen und bezifferten den Schaden am Abend auf 15 000 bis 20 000 Euro.


Quelle Rhein Neckar Zeitung vom 03.05.2011 von Lutz Engert