Jugendfeuerwehr Weinheim schiffert auf der Woinemer Gaudi FloßfahrtAm letzten Juni Wochenende fand in der Weinheimer Innenstadt wieder die diesjährige Gaudi Floßfahrt auf der Weschnitz statt. Bereits zum fünften Mal veranstaltet die Woinemer Hausbrauerei dieses bunte Event. Wie den letzten Jahren auch, nahm die Jugendfeuerwehr Weinheim Abteilung Stadt mit einem selbstgebauten Floß daran teil.

Das diesjährige Motto der jungen Weinheimer Brandschützer war „Huckleberry will zu Jugendfeuerwehr Weinheim“. Dementsprechend wurde das Floß in den Gruppenabenden gebaut und gestaltet. Dafür gilt der Dank an die Firma Münd Chemie, die die Fässer dazu bereitgestellt haben und an unseren Kamerad Mirko Schöbel für seine Handwerkliche Unterstützung. Neben dem Korpus bauten die Jugendlichen ihr Floß klassisch aus Holz und verbauten ein Segel mit dem Logo der Jugendfeuerwehr Weinheim.

Jugendfeuerwehr Weinheim schiffert auf der Woinemer Gaudi FloßfahrtAm Veranstaltungstag spielte das Wetter mit und man hatte hervorragende Floßfahrt-Bedingungen. Die Jury bestehend aus Pfarrerin Ute Haizmann, Ersten Bürgermeister Dr. Torsten Fetzner und Pressesprecher der Stadt Weinheim Roland Kern begutachten alle Flöße nach ihrem Bau, Motto und wie Kreativ jede Gruppe in der Gestaltung war. Pünktlich um 13 Uhr fiel der Startschuss und die Woinemer Gaudi Floßfahrt konnte beginnen. Startpunkt war die Peterskirche, an der ersten Brücke wurde ein „Boxenstopp“ eingelegt, dort mussten die Teilnehmer aussteigen und eine Performance bieten. Je lauter Beifall geklatscht wurde, umso mehr Punkte gab es für die Gesamtwertung.. Passend zum diesjährigen Motto musste Huckleberry einige Aufgaben, wie zum Beispiel. einen Ball mit der Kübelspritze abspritzen, Fragen beantworten. Dies konnte gemeistert werden und als Dank gab es tobenden Applaus durch die Anwesenden Besucher. Nach der erfolgreichen Performance kehrten die Jugendlichen auf ihr Floß zurück und fuhren schnellen Weges Richtung Ziel, welches die Boxerbrücke war. Erschöpft aber voller Stolz, diesmal es komplett ans Ziel geschafft zu haben, kehrte man zurück an das  Feuerwehrzentrum, um das Floß abzuladen. Die restliche Zeit verbrachte man damit die andere Flosse zu begutachten und die Mannschaften anzufeuern. Leider langte es diesmal nicht für einen Platz auf dem Siegestreppchen, aber alle hatten eine Menge Spaß und man wird sicherlich in zwei Jahren wieder mit an Bord sein.


Bilder von Manuel Pflästerer