Information ums Thema Sicherheit gab es in der Weinheim GalerieJeden Monat verunglücken rund 40 Menschen bundesweit tödlich durch Brände, die meisten davon in den eigenen vier Wänden. Die Mehrheit stirbt an einer Rauchvergiftung. Zwei Drittel aller Brandopfer werden nachts im Schlaf überrascht. Ursache für die etwa 200.000 Brände im Jahr ist aber im Gegensatz zur landläufigen Meinung nicht nur Fahrlässigkeit. Sehr oft lösen technische Defekte Brände aus, die ohne vorsorgende Maßnahmen wie Rauchmelder zur Katastrophe führen. Vor allem nachts werden Brände in Privathaushalten zur tödlichen Gefahr, wenn alle schlafen, denn im Schlaf riecht der Mensch nichts. Tödlich ist bei einem Brand in der Regel nicht das Feuer, sondern der Rauch. Bereits drei Atemzüge hochgiftigen Brandrauchs können tödlich sein, die Opfer werden im Schlaf bewusstlos und ersticken dann. Aus diesem Grund informierte die Feuerwehr Weinheim, am Freitag den 13. – dem bundesweiten Rauchmeldertag in der Weinheim Galerie gemeinsam mit der Firma Lohrer Alarm und Sicherheitstechnik über die Lebensretter an der Decke. Die Brandschutzaufklärer informierten und gaben Tipps zum richtigen Umgang mit den Rauchmeldern. Aber auch auf spezielle Fragen, wie beispielsweise Gehörlose gewarnt werden können, gab es eine Antwort. Informationen gab es aber nicht nur über Rauchwarnmelder, sondern auch über den vorbeugenden Brandschutz. Zusätzlich gab es nützliche Tipps rund um das Thema Feuerlöscher von der Firma Compact Feuerschutz aus Weinheim. Die Johanniter Unfallhilfe Viernheim informierte und unterstützte die Feuerwehr bei der Beratung von AED – Geräten, sogenannten Laiendefibrillatoren, die bei einem plötzlichen Herzstillstand eingesetzt werden können und nun auch in der Weinheimer Galerie angebracht worden sind.



Bildergalerie