Das neue Feuerwehrhaus in Oberflockenbach wird kommen. Bleibt nur die Frage, wann es angesichts der knappen Kassen in Weinheim gebaut werden kann. Unser Bild zeigt den aktuellen Fuhrpark der Wehr, der "Das neue Feuerwehrhaus in Oberflockenbach wird kommen. Bleibt nur die Frage, wann es angesichts der knappen Kassen in Weinheim gebaut werden kann. Unser Bild zeigt den aktuellen Fuhrpark der Wehr, der in dem neuen Haus unteranderem untergebracht werden soll. Auf der Hauptversammlung der Oberflockenbacher Wehr sprachen Erster Bürgermeister Torsten Fetzner und Stadtbrandmeister Reinhold Albrecht zwar die Vorbehalte der Odenwaldwehren aus Ritschweier und Rippenweier gegen die Zusammenlegung mit dem neuen Stützpunkt in Oberflockenbach an. Doch beide machten deutlich, dass dies ""aus wirtschaftlichen und einsatztechnischen Gründen notwendig ist"". Abteilungskommandant Reiner Fath versprach: ""Wir werden am Ball bleiben und in unregelmäßigen Abständen wieder bei den Verantwortlichen vorstellig werden."" Im Haushalt 2006 wurde eine Planungsrate von 60000 Euro ausgewiesen. Fath hält es für wichtig, die beiden anderen Odenwaldgemeinden in die Planungen mit einzubinden, damit auch deren Interessen beim Bau Berücksichtigung finden. Wie Fetzner darlegte, sollen die Gesamtkosten 1,9 Millionen Euro betragen. Fetzner betonte, dass die Statik des alten Feuerwehrgebäudes in einem sehr kritischen Zustand sei.In seinem Bericht verwies Kommandant Fath darauf, dass 2005 eine rege Übungs- und Fortbildungstätigkeit bestanden habe. 24 Kameraden besuchten Lehrgänge. Insgesamt 900 Stunden ehrenamtlich geleistete Arbeit standen zu Buche. In 14 Übungen wurde der Ernstfall geprobt. Dieser trat sechsmal ein: Zwei Brandeinsätze, ein Unfall und drei technische Hilfeleistungen. Höhepunkt aus geselliger Sicht war das 75-jährige Jubiläum. Derzeit hat die Oberflockenbacher Wehr 75 Mann. 43 gehören der aktiven Wehr an, neun der Jugendwehr und 23 der Altersmannschaft. Jugendfeuerwehrwart Johannes Schröder berichtete von zahlreichen Aktivitäten. So sammelte der Nachwuchs wieder die Christbäume ein und brannte den Fastnachtshaufen ab. Mit dem erwirtschafteten Geld schaffte sich die Jugendwehr neue Feuerwehrjacken an. Der Jahresplan sah ein Drittel Feuerwehrtechnik und zwei Drittel Sport, Spaß und Spiel vor. Zwei Zeltlager, Kinoabend, Eislaufen und die Weihnachtsbäckerei waren einige der Höhepunkte. Mit Michael Geller erhielt die Gruppe ein neues Mitglied. Unter den neun Jugendlichen befinden sich zwei Mädchen. Schröder dankte seinem Stellvertreter Markus Herzog sowie den Betreuern Sven Hufnagel und Jochen Weih. Der Kassenbericht von Sven Hufnagel fiel positiv aus. Durch das Jubiläumsfest konnte ein Überschuss erwirtschaftet werden. Die Kassenprüfer Friedrich Herzog und Jochen Weih bescheinigten eine korrekte Kassenführung. Der Abteilungsausschuss wurde einstimmig entlastet. In den Ausschuss gewählt wurden Matthias Schmitt und Michael Sauer. Vertreter für den Gesamtausschuss bleibt Volker Weigold. Zudem löst Markus Weigold seinen Bruder Matthias als Schriftführer ab, Alfred Fiebiger ist Vertreter der Altersmannschaft und Sven Hufnagel neuer Rechner. Volker Jäger hat den Zugführerlehrgang erfolreich absolviert. Aus diesem Grunde beförderte ihn Stadtbrandmeister Reinhold Albrecht zum Brandmeister. Albrecht dankte der Wehr für die geleistete Arbeit. Für 100-prozentigen Übungsbesuch wurden geehrt: Jörg Sauer, Markus Weigold, Kai Fath, Sven Hufnagel, Johannes Schröder und Volker Weigold. Nur einmal gefehlt haben: Andreas Auer, Christian Brunow, Florian Zumsteg und Erich Pohl. Das Kommando dankte abschließend den Feuerwehrhauswirten Horst und Uwe Schmitt sowie Friedrich Herzog für die Organisation der Fahrt zu den deutschen Skimeisterschaften."