Es wird im großen Stil ohne Rücksicht und Vorausschau möglichst nah geparkt. Hierfür habe ich sogar begrenzt Verständnis, da offensichtlich keine Besucherparkplätze existieren. Wo und welche Anzahl wurde im Zuge des Planungs- und Genehmigungsprozesses einer Schule innerhalb eines Wohngebietes ausgewiesen? Zu Zeiten des Freudenbergstandortes existierten noch große, unternehmenseigene Parkflächen. Ich betone, dass ich kein Gegner des Privatgymnasiums bin. Ich freue mich über die gelungene Nutzungsumwandlung des Gebäudes und die Neugestaltung der Außenanlagen. Zudem bildet das Gebäude für mich als unmittelbaren Nachbarn einen guten Lärmschutz gegenüber der Geräuschkulisse der Bahn. Bleibt zu hoffen, dass es nie zu einem größeren Einsatz in diesem Wohngebiet kommen wird und alle Verantwortlichen weiterhin mit gutem Gewissen schlafen können.
Daniel von Chmielewsky, 69469 Weinheim
Leserbrief Weinheimer Nachrichten vom 09.07.2011