Einsatzabteilungen besichtigen "Gotteshaus"Die im März stattfindende Objektbegehung führte die Abteilungen von der Bergstrasse, an die Peterskirche in der Weinheimer Nordstadt. Rainer Heimburger, Dekan in der Peterskirche, begrüßte die anwesenden Einsatzkräfte. Die Peterskirche ist zwar den meisten bekannt, dennoch wissen die wenigsten genauere Fakten zu dem Gebäude. Die Peterskirche, so wie sie heute steht, wurde im Jahre 1912 gebaut und ist daher „erst“ 102 Jahre alt.

Gebaut wurde die Kirche von Hermann Behagel, welche zugleich sein letztes Werk war. Der Stil der Kirche den Herr Behagel nutze war eine neuromanische, daher ist die Kirche ein neuromanischer Monumentalbau. Der neue Turm der Peterskirche ist bis zum Wetterhahn 48m hoch.

Auch im Inneren der Kirche findet man immer wieder Symbole des christlichen Glaubens und die Rundbögen und Emporen der Peterskirche zeigen eindrucksvoll den neuromanischen Baustil. Neben dem Bestaunen der Peterskirche und der voll elektronischen Orgel standen natürlich der Brandschutz und die örtlichen Gegebenheiten, welche man nicht alltäglich sieht, im Fokus, der Brandschützer. Dies dient dazu, dass die ehrenamtlichen Einsatzkräfte sich im Schadens- bzw. Brandfall im Objekt auskennen. So ging es für die Floriansjünger in den verwinkelten Keller und bevor es zu den Glocken im Turm ging in den Dachboden der Peterskirche.  Das Highlight der Feuerwehrkameraden war der Blick über Weinheim sowie das Glockenläuten live bei den Glocken mitzuerleben.

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