Die Weinheimer Feuerwehr informiert mit ihren Partnern am 14. November über den Einsatz von „AED-Geräten". Mit diesen Geräten kann jeder Leben retten. „AED“ – das sind Automatisierte Externe Defibrilatoren, manchmal auch „Laien-Defibrilatoren“ genannt. In Weinheim wird seit über einem Jahr unter Federführung der Freiwilligen Feuerwehr versucht ein relativ dichtes Netz solcher Geräte aufzubauen.
Wichtig ist dabei, dass möglichst viele Menschen in der Stadt wissen, wie die „AED“-Geräte im Ernstfall funktionieren. Das ist leicht und unkompliziert, aber eine kompetente Einweisung kann nichts schaden.
Am Mittwoch, 14. November um 19 Uhr laden sie nun in Kooperation mit der GRN-Klinik Weinheim, des DRK Weinheim, der DLRG Weinheim und der Johanniter-Unfallhilfe zum Info-Abend ins Weinheimer Feuerwehr Zentrum in der Bensheimer Straße 6 ein. An diesem Tag möchte die Weinheimer Feuerwehr in Kooperation mit der GRN Klinik Weinheim und der Johanniter Unfallhilfe über „AED“-Geräte informieren. Kardiologe Dr. Frank P. Höltermann wird über die Ursachen des plötzlichen Herztods berichten. Die Feuerwehrsanitäter Ralf Michael und Ralf Mittelbach werden über den aktuellen Stand des AED Projekt in Weinheim informieren. Ziel ist es, die Präsenz der Geräte in Weinheim und die Aufmerksamkeit in der Bevölkerung über Standorte und Handhabung zu erhöhen.
„AED“-Geräte sind zur Behandlung von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen bei Kreislaufstillstand. Diese Störung erkennt das Gerät selbständig und fordert zur Defibrillation per Tastendruck auf. Die Geräte leiten per Sprachaufforderung durch die Wiederbelebung. Jeder Bürger hat die Möglichkeit, sich am 14. November über den Anwendungszweck und die Handhabung sowie die Standorte im Stadtgebiet zu informieren. Desweiteren besteht die Möglichkeit ein solches Gerät an einer Übungsstation unter Anleitung des Deutschen Roten Kreuz, der DLRG Weinheim und der Johanniter Unfallhilfe zu testen. Die Weinheimer Feuerwehr lädt alle interessierten Bürger, Geschäfts- und Gewerbebetriebe, Organisationen, Parteien und Vereine ein, sich über AED Geräte – automatische externe Defibrillatoren - sowie das Projekt „Kampf dem plötzlichen Herztod“ zu informieren. Für Rückfragen steht die Feuerwehr gerne zur Verfügung. E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Telefon 06201 / 25 806 73.
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