Leben retten kann jederWeinheimer Feuerwehr und Ärzte informieren am 29. November über den Einsatz von „AED-Geräten". Mit diesen Geräten kann jeder Leben retten. „AED“ – das sind Automatisierte Externe Defibrilatoren, manchmal auch „Laien-Defibrilatoren“ genannt. In Weinheim wird dank der Freiwilligen Feuerwehr gerade ein relativ dichtes Netz solcher Geräte aufgebaut. Wichtig ist dabei, dass möglichst viele Menschen in der Stadt wissen, wie die „AED“-Geräte im Ernstfall funktionieren. Das sei eigentlich sehr leicht und unkompliziert, bestätigen die beiden Feuerwehrsanitäter Ralf Michael und Ralf Mittelbach, aber eine kompetente Einweisung könne nichts schaden.

 

Am Dienstag, 29. November um 18.30 Uhr laden sie nun in Kooperatioon mit der GRN-Klinik Weinheim und der Johanniter-Unfallhilfe zum Info-Abend ins Weinheimer Feuerwehr Zentrum in der Bensheimer Straße 6 ein. An diesem Tag möchte die Weinheimer Feuerwehr in Kooperation mit der GRN Klinik Weinheim und der Johanniter Unfallhilfe über „AED“-Geräte informieren. Kardiologe Dr. Frank P. Höltermann, leitender Notarzt Dr. Arndt Bublitz, Rettungsassistent Christian Linder und die Feuerwehrsanitäter Ralf Michael und Ralf Mittelbach werden über das AED Projekt in Weinheim informieren. Ziel ist es, die Präsenz der Geräte in Weinheim und die Aufmerksamkeit in der Bevölkerung über Standorte und Handhabung zu erhöhen.

 

„AED“-Geräte sind zur Behandlung von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen bei Kreislaufstillstand. Diese Störung erkennt das Gerät selbständig und fordert zur Defibrillation per Tastendruck auf. Die Geräte leiten per Sprachaufforderung durch die Wiederbelebung. Jeder Bürger hat die Möglichkeit, sich am 29. November über den Anwendungszweck und die Handhabung zu informieren. Desweiteren besteht die Möglichkeit ein solches Gerät an einer Übungsstation zu testen. Zusätzlich gibt es nützliche Tipps von Fachleuten. Die Weinheimer Feuerwehr lädt alle interessierten Bürger, Geschäfts- und Gewerbebetriebe, Organisationen, Parteien und Vereine ein, sich über AED Geräte – automatische externe Defibrillatoren - sowie das Projekt „Kampf dem plötzlichen Herztod“. Für Rückfragen steht die Feuerwehr gerne zur Verfügung. E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Telefon 06201 / 25 806 73.


Berichte zur AED Aktion hier:

Flyer zur Infokampagne am Dienstag 29.11.2011