Mit OBI öffnet sich das „Weinheimer Tor“ Riesenandrang im neuen Fachmarktzentrum – Spenden an Skater und Jugendfeuerwehr Die Entwicklung des ehemaligen Weinheimer Güterbahnhofs im Süden der Stadt zwischen B3 und Bahnschienen war lange eine unendliche Geschichte. Daran hat jetzt auch Weinheims Oberbürgermeister Heiner Bernhard erinnert, als er bei der Eröffnung des neuen OBI-Baumarktes dem neuen Marktleiter Nikolaos Roumen viel Erfolg und gute Geschäfte wünschte. Bei der OBI-Eröffnung herrschte riesiger Andrang.

Für Weinheim und die Region, so der OB, sei es auch der Tag, an dem ein zeitweise fast unendlich geglaubtes Kapitel erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Er erinnerte daran, dass die Bemühungen, den Ehemaligen Güterbahnhofs zu entwickeln, vor rund 15 Jahren begonnen haben. Wegen der Eigentumsverhältnisse seien die Verhandlungen und Gespräche  aber kompliziert gewesen. Bernhard: „Das Areal Ehemaliger Güterbahnhof war eines von drei großen Entwicklungsprojekten, an denen nicht wenige Menschen die Zukunft

Weinheims als Wirtschafts- und Einzelhandelsstandort festgemacht haben. Die anderen beiden waren das Schlossberg-Areal und das Kaufhaus Birkenmeier. Ich überlasse jetzt jedem von Ihnen ein persönliches Fazit, wo Weinheim heute steht . . .“ Alle drei Projekte sind mittlerweile realisiert.

Der OB erinnerte daran, dass die Stadt  das Fachmarktzentrum „Weinheimer Tor“, wie es heute heißt, mit Sorgfalt geplant habe. „Hätten wir dies getan, wären wir früher, viel früher so weit gewesen, hätten uns an dieser Stelle aber nur selbst Konkurrenz zur zentralen Innenstadt geschaffen“, so der Verwaltungschef, „das wollten wir aber gerade nicht“. Deshalb stehe diese Einzelhandelsnutzung auch in einem direkten Kontext zu einem „durchaus komplexen aber logischen Einzelhandelskonzept für Weinheim, das seine Berechtigung im Laufe der Jahre immer wieder selbst bewiesen hat“.

Der OB bedankte sich wie Wolfgang Metzeltin vom Stadtjugendring und Kommandant Ralf Mittelbach von der Feuerwehr für eine Spende in Höhe von jeweils 2500 Euro. Das Geld wird einem Skaterpark und der Gründung einer Kinderfeuerwehr zukommen.

Bernhard: „Dank an Sie persönlich und Ihr Haus, dass Sie gleich zur Eröffnung heute ein beachtliches bürgerschaftliches Engagement an den Tag legen und zwei Jugendprojekte – den Skaterpark und die Jugendfeuerwehr – mit einer Spende bedenken. Eine ausgesprochen nette Geste.“