Am Sonntagmorgen wurde die Feuerwehr Weinheim Abteilung Stadt gegen 9.45 Uhr zu einer Türöffnung alarmiert. Die alarmierten freiwilligen Feuerwehrmänner konnten bereits auf der Anfahrt eine massive Rauchentwicklung hinter dem Industriepark Freudenberg sehen.

Während sich ein Teil der Mannschaft auf den Weg zur Türöffnung machte, meldete sich auch schon die Werkfeuerwehr Freudenberg die die Rauchentwicklung ebenfalls ausmachte. Während sich die Werkfeuerwehr mit ihrem Einsatzleitwagen und dem Kommandantendienstwagen zur Erkundung aufmachte, schickte auch die Feuerwehr Weinheim Abteilung Stadt ein Löschfahrzeug in Richtung. Inzwischen war auch der Stellvertretende Stadtbrandmeister Wolfgang Eberle an der Einsatzstelle eingetroffen und teilte mit, dass es sich um einen Gartenhüttenbrand im Bereich Holzweg handelte. Das kurze Zeit später eintreffende Löschfahrzeug 16/12 übernahm die Brandbekämpfung mit einem Trupp unter Atemschutz. Nachdem das Universallöschfahrzeug der Werkfeuerwehr Freudenberg eingetroffen war stellten diese die Wasserversorgung sicher und unterstützten die Löscharbeiten mit einem weiteren Atemschutztrupp. Trotz des schnellen Eingreifens der beiden Feuerwehren konnte die Gartenhütte nicht mehr gerettet werden und brannte bis auf den Grund nieder. Im weiteren Einsatzverlauf wurde der Brandschutt dann auseinander gezogen und mit der Wärmebildkamera eine abschließende Brandnachschau durchgeführt. Nach ein paar kleineren Nachlöscharbeiten konnte der Einsatz abgeschlossen werden und die Einsatzstelle der Polizei übergeben werden. Der Einsatz zeigt einmal mehr, dass die Zusammenarbeit zwischen Werkfeuerwehr und Freiweilliger Feuerwehr in Weinheim bestens funktioniert und den Bürgern Weinheims so schnell und professionell geholfen werden kann.