Feuerwehr Weinheim Pkw rast in Wohnwagen A5 Richtung Karlsruhe kurz hinter Anschlussstelle HirschbergZu einem Verkehrsunfall auf der BAB5 in Fahrtrichtung Karlsruhe wurde die Feuerwehr Weinheim Abteilung Stadt am 24.12.2009 kurz nach halb sieben mit dem Rüstzug alarmiert. Aus bisher ungeklärter Ursache fuhr ein Pkw kurz nach der Anschlussstelle Hirschberg in einen Wohnwagen. Durch den Aufprall löste sich die Anhängerkupplung des Zugfahrzeugs, so dass dessen Fahrer mit dem Schrecken davon kam.

Auch die zwei Insassen des auffahrenden PKW hatten einen Schutzengel und blieben unverletzt. „Die Insassen hatten großes Glück“, so Einsatzleiter und stellvertretende Abteilungskommandant Rolf Tilger. Durch den Aufprall hatten sich Holzbalken und Metallstangen in den Fahrzeuginnenraum gebohrt, die die Insassen glücklicherweise alle nicht berührten. Die Weinheimer Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle und kümmerte sich um die Betreuung und Versorgung der Unfallbeteiligten, für die ein Fahrzeug bereitgestellt wurde, damit sie sich während der Unfallaufnahme aufwärmen konnten. Außerdem wurde die Einsatzstelle großflächig ausgeleuchtet, Flüssigkeiten aufgefangen und gebunden sowie die Trümmer von der Fahrbahn beseitigt. Parallel dazu wurden die Bergungsarbeiten, die durch ein Abschleppunternehmen ausgeführt wurden unterstützt. Bewährt hat sich einmal mehr bei diesem Einsatz die Verkehrswarntafel, die auf dem Gerätewagen Licht in Eigenarbeit montiert wurde und zur Verkehrsabsicherung dient. Durch die Lichtzeichen werden die Autofahrer schon von weitem auf die Unfallstelle aufmerksam. Bildergalerie


Der nächste Einsatz ging dann in den Vogesenweg. Hier musste durch die Abteilung Sulzbach eine Zisterne mit dem Großtanklöschfahrzeug gefüllt werden um die Bewohner eines abgelegenen Hauses mit Wasser zu versorgen. Durch einen Rohrbruch wären die Bewohner ohne die Hilfe der Feuerwehr ansonsten über Weihnachten ohne Wasser gewesen.


Am Nachmittag wurde die Abteilung Oberflockenbach dann zu einer Amtshilfe von der Polizei angefordert. Da sich die Einsatzstelle im Wald befand und durch Schnee und Eis schwer zugänglich war, musste die Feuerwehr mit ihren wintertauglichen Fahrzeugen verschiedene Transporte durchführen. Hintergrundinformation


Am 1. Weihnachtsfeiertag musste die Abteilung Stadt dann in den Lärchenweg ausrücken. Hier kam Wasser aus einer Wohnung. Da die Mieter in Urlaub waren musste die Tür mit Spezialwerkzeug geöffnet werden und das Wasser mit einem Wassersauger abgepumpt werden. Die Einsatzstelle wurde an den Hauseigentümer sowie den Sanitärnotdienst übergeben.