Für die Feuerwehrangehörigen der Weinheimer Feuerwehr ging es zur ersten Objektbegehung im neuen Jahr zur Werkstatt für Behinderte in der Daimlerstrasse. Für die Einsatzkräfte sind solche Objektbegehungen sehr wichtig um im Ernstfall richtig zu reagieren und zu entscheiden. Mit Objektbegehungen lernen die Feuerwehrmänner das Objekt kennen, um sich im Einsatzfall zur recht zu finden. Nach einer kurzen Begrüßung durch Stadtbrandmeister Reinhold Albrecht erklärte Frau Sandra Pohland die Arbeit in der Diakoniewerkstatt. In der Diakoniewerkstatt arbeiten Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung. Die Diakoniewerkstätten Rhein Neckar sind in den Bereichen Montage, Metallverarbeitung, Holzbearbeitung, Verpackung, Konfektionierung, Postversand und Landschaftspflege Dienstleister. Firmen aus diesen Bereichen können diese Dienstleistungen der Diakoniewerkstatt in Anspruch nehmen. Durch solche Einrichtungen können Menschen mit Behinderung ein Berufsalltag ermöglicht werden. In Weinheim selbst gibt es 2 Diakoniewerkstätten, eine in der Daimlerstrasse und eine im Industriepark Freudenberg Weinheim. Nach kurzer Erläuterung ging es für die Anwesenden durch das Gebäude, das früher eine Tennishalle war und nun von den Diakonie genutzt wird. Die Feuerwehrangehörigen bekamen einen Einblick in die Arbeit einer Diakoniewerkstatt und wo sich die Fluchtwege und die Besonderheiten des Gebäudes befinden. Die nächste Objektbegehung findet am 11.02 in der Stadtbibliothek an der Luisenstraße statt.
