Suchaktion in OberflockenbachAuszeichnung: Thomas Fath gibt bei der Vermisstensuche in Oberflockenbach den entscheidenden Hinweis und wird dafür ausgezeichnet. Ein Großaufgebot der Polizei, Feuerwehr, DRK und THW suchte vor knapp drei Wochen einen 63-jährigen Oberflockenbacher, der am nächsten Tag aufgrund des Hinweises eines Bürgers gefunden wurde.

Seine Aufmerksamkeit und sein umsichtiges, vorbildliches Verhalten bei der Suche nach einem vermissten Mann aus Oberflockenbach hat für den 48-jährigen Thomas Fath positive Folgen: Oberbürgermeister Heiner Bernhard, Ortsvorsteher Hans Salbinger, der Leiter der Kripo-Außenstelle Weinheim Ludwig Hillger und der Geschäftsführer des Vereins Kommunale Kriminalprävention Rhein-Neckar, Erster Kriminalhauptkommissar Günther Bubenitschek, ehren ihn im Rahmen der Aktion „Beistehen statt rumstehen“.


Fast 100 Mann im Einsatz


Das war geschehen: Ein 63-jähriger Oberflockenbacher wurde seit Dienstag, 12. Juli vermisst (wir haben berichtet).


Aufgrund seines Gesundheitszustandes musste seinerzeit das Schlimmste befürchtet werden, auch wegen der tropischen Hitze. Die Rettungskräfte von Polizei, Feuerwehr, DRK und THW waren mit fast 100 Mann stundenlang im Einsatz.


Schließlich brachte der entscheidende Hinweis von Thomas Fath am nächsten Tag die Wende. Der Vermisste konnte in einem Maisfeld nahe seinem Heimatort aufgefunden werden. Für sein umsichtiges Verhalten und letztendlich für sein Engagement für die Allgemeinheit werden sich Oberbürgermeister Bernhard, Ortsvorsteher Salbinger, die Weinheimer Kripo sowie der Präventionsverein bedanken.


„Beistehen statt Rumstehen“ - die Initiative der Präventionsvereine Kommunale Kriminalprävention Rhein-Neckar, Sicheres Heidelberg (SicherHeid) und Sicherheit in Mannheim (SiMa) richtet sich inhaltlich an der bundesweit propagierte Aktion TU WAS aus.


Die Auszeichnung in Form einer Urkunde und einem Präsent erhalten Menschen, die im Rhein-Neckar-Kreis, Heidelberg oder Mannheim nicht wegschauen und sich für die Gemeinschaft und ihre Mitbürger einsetzen und entsprechend handeln.

Sicherheitsgefühl stärken


Über die Veröffentlichung der guten Taten möchten die drei Präventionsvereine auch darauf hinwirken, das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung in der Metropolregion positiv zu beeinflussen.


Quelle Weinheimer Nachrichten vom 30.07.2010

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