Im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe wird ab Montag, 22. April 2014, bis voraussichtlich Mitte Juli 2014 die Fahrbahndecke auf der BAB 5 zwischen der Anschlussstelle Hemsbach und der Landesgrenze zwischen Baden-Württemberg und Hessen in Fahrtrichtung Frankfurt erneuert.

Während dieser Arbeiten wird der komplette Verkehr auf die Richtungsfahrbahn Heidelberg gelegt, so dass für jede Fahrtrichtung zwei in der Breite eingeschränkte Fahrstreifen zur Verfügung stehen (sogenannte 4+0 Verkehrsführung).

Um die Gesamtbauzeit und damit die Verkehrsbeeinträchtigung auf der BAB 5 so gering wie möglich zu halten, ist es notwendig, die Ostseite der Anschlussstelle Hemsbach im genannten Zeitraum zu sperren. Der Verkehr wird über die bestehenden Bedarfsumleitungen U 61 und U 63 umgeleitet. Es werden entsprechende Umleitungsbeschilderungen aufgestellt.

Aufgrund des schlechten Zustandes der Fahrbahnbefestigung wird die bestehende Fahrbahn abgebrochen und in Betonbauweise erneuert. Zudem erhalten die gesperrten Bereiche der Anschlussstelle Hemsbach einen neuen Asphaltbelag.

Während der Bauzeit und insbesondere während der Baustelleneinrichtung vom 22. April bis 2. Mai sowie der späteren Räumung der Baustellenverkehrsführung muss mit Verkehrsbehinderungen und Staubildungen gerechnet werden. Um die Verkehrsbeeinträchtigungen auf ein unumgängliches Maß zu begrenzen, werden die Arbeiten mit verlängerten Tagesschichten durchgeführt.

Um Verkehrsunfällen an den Stauenden entgegen zu wirken, werden während der Baumaßnahme auf der BAB 5 in beiden Fahrtrichtungen mobile Stauwarnanlagen installiert. Die Stauwarnanlagen bestehen aus mehreren Messquerschnitten, die den Verkehr automatisch erfassen und bewerten. In Abhängigkeit der gemessenen Geschwindigkeiten sind die drei Anzeigequerschnitte je Fahrbahnrichtung entweder deaktiviert, das heißt, es erfolgt keine Anzeige, oder es wird das Verkehrszeichen „Gefahrstelle“ mit dem Zusatzwort „Staugefahr“ oder das Verkehrszeichen „Stau“ mit dem Zusatzwort „Stau“ angezeigt.

Die Kosten der Baumaßnahmen belaufen sich auf rund vier Millionen Euro und werden vom Bund getragen.

Für die unvermeidbaren Belastungen und Behinderungen bittet das Regierungspräsidium Karlsruhe die Verkehrsteilnehmer um Verständnis.

 

Weitere Informationen zu aktuellen Straßenbaustellen finden sich im Internet unter www.mvi.baden-wuerttemberg.de/; www.bmvbs.de - Rubrik Baustellen-Infosystem; www.baustellen-bw.de.