Anwohner in bekannten Hochwassergebieten sollten von sofort an die Wasserstände besonders aufmerksam beobachten und Vorkehrungen treffen, ihr Eigentum entsprechend der Pegel auch zu sichern. Darauf we Anwohner in bekannten Hochwassergebieten sollten von sofort an die Wasserstände besonders aufmerksam beobachten und Vorkehrungen treffen, ihr Eigentum entsprechend der Pegel auch zu sichern. Darauf weist der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) angesichts der fortschreitenden Schneeschmelze hin. Mehrere 1000 Feuerwehrleute sind in Deutschland seit der vergangenen Nacht aufgrund der besonderen winterlichen Wetterbedingungen im Dauereinsatz. Während Einsatzkräfte in einigen Regionen Bayerns durch gefährliche Schneelasten auf Dächern besonders gefordert sind, stehen in weiten Teilen Deutschlands Überflutungen von Gebäuden und Straßen im Mittelpunkt des Einsatzgeschehens. Der Großteil dieser Einsätze wird von den ehrenamtlichen Aktiven der Freiwilligen Feuerwehren in den Städten und Gemeinden abgearbeitet. Die Feuerwehren sperren betroffene Bereiche, sichern Gebäude mit Sandsäcken und mobilen Schutzsystemen gegen Überflutungen und pumpen Wasser aus Bauwerken und Straßensenken ab. Bei Hochwassergefahr an den Flüssen sind die Feuerwehren auch in die Sicherungsmaßnahmen durch Schutzwände, Dämme und Bootsdienste eingebunden. Die Feuerwehren in Problemgebieten bereiten sich jetzt entsprechend vor. An alle Anwohner von Überflutungsgebieten appellieren die Feuerwehren: · Behalten Sie Wasserstandsmeldungen im Videotext oder Internet im Auge. · Räumen Sie gefährdete Kellerräume und Tiefgaragen frühzeitig. · Sichern Sie Heizungsanlagen – insbesondere Öltanks gegen Umkippen. · Bringen Sie Fahrzeuge frühzeitig aus Überflutungsgebieten. · Sorgen Sie rechtzeitig für eine persönliche Grundausrüstung für Notfälle. · Informieren Sie Ihre Nachbarn und helfen Sie Ihnen gegebenenfalls. · Befolgen Sie die Anweisungen der Feuerwehr und anderer Einsatzkräfte.