Zu einem eher ungewöhnlichen Einsatz wurde die Feuerwehr Weinheim von Samstag auf Sonntag Nacht alarmiert. Die Leitstelle Heidelberg teilte mit, dass das Regierungspräsidium Karlsruhe für einen eventu Zu einem eher ungewöhnlichen Einsatz wurde die Feuerwehr Weinheim von Samstag auf Sonntag Nacht alarmiert. Die Leitstelle Heidelberg teilte mit, dass das Regierungspräsidium Karlsruhe für einen eventuelle eintretenden Wintereinbruch Notstromaggregate aus dem ganzen Regierungsbezirk benötigt. Nachdem am Samstag in Nordrhein Westfalen und in Niedersachsen teilweise Katastrophale Zustände gemeldet wurden, möchte man wohl hier nicht so unvorbereitet dem Winter gegenüber stehen. Kreisbrandmeister Peter Michels bat daher neben anderen Feuerwehren auch die Feuerwehr Weinheim um Unterstützung. So wurden in der Nacht von der Abteilung Lützelsachsen – Hohensachsen und von der Abteilung Stadt Notstromaggregate zur Abholung bereitgestellt. Bisher ist noch nicht bekannt, wo die Notstromaggregate vorgehalten werden sollen und wann sie eingesetzt werden. Sollten wir weitere Informationen erhalten werden wir aktuell berichten. Aktueller Warnalgebericht des Deutschen Wetterdienst (Quelle Deutscher Wetterdienst / Link: http://www.dwd.de/de/WundK/Warnungen/index.htm?Land=DL00&Art=O Schlagzeilen: Besonders im Westen Deutschlands Schneefälle, in der Mitte und im Süden gebietsweise Straßenglätte. Entwicklung der Wetter- und Warnlage: Weite Teile Europas liegen im Einflussbereich eines umfang- reichen Tiefkomplexes, der sich aus mehreren einzelnen Tiefs zusammensetzt. Der gesamte Komplex ist mit feuchter Kaltluft angefüllt. Dabei kommt es immer wieder zu Schneefällen, die allerdings nicht gleichmäßig verteilt sind, sondern konzentriert im Umfeld der einzelnen Tiefs auftreten. Die stärkste Aktivität ist zur Zeit immer noch im Bereich eines Tiefs an der Rheinmündung zu beobachten. Es schwächt sich ab, wobei auch die Schneefälle vorübergehend schwächer werden. In den nächsten Stunden schneit es vor allem in Nordrhein-Westfalen sowie in Teilen von Baden-Württemberg und im Nordwesten Bayerns. Die Neuschneemengen bleiben meist unter 5 cm, in Nordrhein- Westfalen können sie örtlich noch geringfügig darüber liegen. Der bislang böige Wind ist schwächer geworden. Örtlich besteht im Bergland noch die Gefahr von Schneeverwehungen. Am Abend muss im Süden mit einer Verstärkung der Schneefälle gerechnet werden. Auch der Wind nimmt wieder deutlich zu. Entsprechende Warnungen werden rechtzeitig herausgegeben. Warnung vor Schneefall: Im Westen und Südwesten gebietsweise Schneefälle, Neuschneemengen meist um 5 cm, im Westen noch bis 10 cm. Im Bergland örtlich Schneeverwehungen. Warnung vor Glätte: In der Mitte und im Süden gebietsweise Glätte durch gefrorene Nässe, Schnee oder Reif. Letzte Aktualisierung Sonntag, 27.11.05, 10.10 Uhr Nächste Aktualisierung spätestens Sonntag, 27.11.05, 16.30 Uhr DWD / VBZ Offenbach