Die Zusammenarbeit der Feuerwehren der Region ist ein wichtiger Bestandteil der Katastrophenabwehr und des aufkommenden Einsatzaufkommens. Daher ist die Kreisführung der Feuerwehren des Rhein Neckar Kreises bemüht, die interkommunale Zusammenarbeit zu fördern und ständig in Gesprächen mit ihren Feuerwehren und auch der angrenzenden Städte und Landkreise. Daher fanden auch Gespräche mit der Berufsfeuerwehr Heidelberg statt, die bei Einsätzen mit Schienenfahrzeugen und Straßenbahnunfällen ihr LF – Schiene zur Verfügung stellen könnte. Dieses Fahrzeug wurde nun den Vertretern der Feuerwehren vorgestellt, die am Schienennetz liegen. Das Fahrzeug soll zukünftig bei Einsätzen automatisch mit alarmiert werden und die Feuerwehren vor Ort gegebenfalls unterstützen. Die Berufsfeuerwehr Heidelberg rückt mit 3 Einsatzbeamten aus und steht als Fachberater zur Verfügung. Die Einsatzleitung selbst, bleibt bei der Feuerwehr vor Ort. Ein wesentlicher Vorteil des Fahrzeug ist, dass die Hebezeuge, die die RNV zur E-Stelle bringt auf dem Fahrzeug verlastet sind. Daher könnte ein zeitlicher Vorteil durch die zeitgleiche Alarmierung gegeben sein. Außerdem können die Heidelberger die OEG Linie erden. Neben der technischen Rettung sind auf dem Fahrzeug auch mehrere Schleifkorbtragen vorhanden. Dies kann gerade bei Personenrettungen im Gleisbett weitere Vorteile bringen. Damit nun die Einsatzkräfte der Feuerwehren dieses Fahrzeug auch kennenlernen, bittet die Berufsfeuerwehr Heidelberg die Feuerwehren vor Ort darum, sie bei Ausbildungen auf dem RNV Übungsgelände mit einzubinden.

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